Die Bergpalme (Chamaedorea) richtig pflegen

Bild einer Bergpalme (Chamaedorea))
(Bild: © anmbph –istockphoto.com)

Als kleine Zimmerpflanze gewinnt die Bergpalme zunehmend an Beliebtheit. Während diese Palmenart problemlos das ganze Jahr über im Haus zurechtkommt, ist auch ein Standort im Freien während der Sommermonate möglich. Denken auch Sie über die Anschaffung einer Palme für Ihre Wohnung oder den Garten nach? Dann könnte die Bergpalme für Sie durchaus interessant sein. Alles Wissenswerte von der Herkunft bis zur Bergpalmen Pflege erfahren Sie hier.

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Letzte Aktualisierung am 26.07.2024 / Affiliate Links*

Herkunft und Merkmale

Die Bergpalme (Chamaedorea elegans) findet ihren Ursprung in Mittelamerika, genauer gesagt in den Bergwäldern Mexikos. In freier Wildbahn wächst die Bergpalme im Dickicht unter anderen Pflanzen, ohne in Kontakt mit der direkten Sonneneinstrahlung zu stehen. Insgesamt sind über 100 verschiedene Arten der Bergpalme bekannt.

Der Blütenstand der chamaedorea elegans.
(Bild: © andwill – istockphoto.com)

Die Chamaedorea elegans ist die beliebteste Palmenart und eindeutig an ihren dunkelgrünen, dichten sowie schlanken Fiederblättern zu erkennen. Zudem zeigt sich der Blütenstand zwischen den unteren Blattachseln. Die Rispen weisen cremefarbene bis gelbe kugelförmige Blüten auf, die eine starke Ähnlichkeit mit Akazien haben. Die ausgereiften Früchte sind hingegen klein, rund und schwarz. Während Bergpalmen in ihrer Heimat eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen, beträgt das Wachstum in Mitteleuropa rund 1 Meter.

In der Regel befinden sich bereits beim Kauf mehrere Pflanzen in einem Topf, wobei jede Pflanze einen Stamm ausbildet. Die Bergpalme ist zweigeschlechtlich, sodass es rein weibliche und rein männliche Pflanzen gibt. Befinden sich beide Geschlechter in einem Topf, stehen die Chancen gut, dass es zu einer Bestäubung kommt. Im Anschluss daran bilden sich an der weiblichen Blüte kleine Früchte, die die Samen der Bergpalme beinhalten. Die Blüten der weiblichen Pflanze duften zudem zart.

💡 Wissenswert: Aufgrund zahlreicher windiger Tage in ihrer natürlichen Heimat, ist die Yucca Palme Wind durchaus gewohnt. Sie müssen also nicht penibel darauf achten, dass der Standort Ihrer Riesen-Palmlilie vollkommen windstill ist.

Standort

Wie bereits erwähnt kommt die Bergpalme in freier Wildbahn nicht mit reichlich Helligkeit in Kontakt. Daher ist auch hierzulande für die Bergpalme der Schatten die beste Wahl. Ganz dunkel muss es jedoch nicht sein. Ein warmer halbschattiger bis heller Standort gilt als ideal. Wo die Bergpalme am besten steht, orientiert sich letztendlich daran, ob diese ganzjährig im Haus oder während der Sommermonate im Freien untergebracht werden soll:

Im Haus

Auf dem Fensterbrett fühlt sich die Bergpalme besonders wohl. Zu empfehlen ist ein Fenster mit Ost- oder Westausrichtung, da die Palme hierbei morgens bzw. abends in den Genuss einzelner Sonnenstrahlen kommt. Alternativ sind auch Fenster mit Nordausrichtung denkbar. Bei Südfenstern erweist sich die Mittagssonne hingegen als zu stark. Seht kein anderer Platz zur Verfügung, sollte der Abstand zwischen Fenster und Pflanze 1,5 Meter betragen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Bergpalme mit einem Rollo oder Vorhang vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen.

Im Garten

Nach den Eisheiligen Ende Mai kann die Bergpalme problemlos auf die Terrasse oder den Balkon umziehen. Auch hier sollten Sie einen Platz im Halbschatten wählen. Andernfalls kann eine zu starke Sonneneinstrahlung zu Verbrennungen der Blätter oder zu Blattaufhellungen führen. Da für die Pflanze ohne Akklimation ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen besteht, sollten Sie diese unbedingt schrittweise an die Freilandbedingungen gewöhnen. Steht die Bergpalme draußen, verträgt diese Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius.

» Tipp: Unabhängig davon, ob sich die Bergpalme im Freien oder im Haus befindet, sollten sich die Temperaturen ganzjährig zwischen 15 und 25 Grad Celsius bewegen. Je schattiger dabei der Standort ausfällt, desto langsamer wächst die Palme.

Bergpalme überwintern

Sobald die Nächte kühler werden, ist es an der Zeit, die Bergpalme in ein geeignetes Winterquartier zu bringen. Denn die Bergpalme ist nicht winterhart und benötigt unbedingt einen geschützten Standort während der kalten Jahreszeit. Dies ist meist je nach Wetterlage Anfang September der Fall. Wichtig ist, dass die Temperaturen niemals unter 10 Grad Celsius liegen. Ideal sind Temperaturen zwischen 15 und 18 Grad Celsius, da die Palme dann in der kommenden Saison ziemlich sicher blühen wird. Bergpalmen fühlen sich auch während des Winters an mittelhellen Standorten wohl.

Denkbar ist es beispielsweise die Bergpalme im Schlafzimmer oder dem Wintergarten unterzubringen. Ebenfalls wohl fühlt sich die Bergpalme im Badezimmer. Platzieren Sie die Pflanze keinesfalls direkt neben der Heizung oder dem Ofen. Denn dies könnte dazu führen, dass die Bergpalme braune Blätter bekommt. Sorgen Sie außerdem für eine indirekte Luftfeuchte, um zu verhindern, dass Ihre Bergpalme gelbe Blätter bekommt.  

Im Winterquartier sollten Sie Ihre Bergpalme stets nur mäßig gießen. Zwischen den einzelnen Wassergaben sollte die Erde in den oberen Bereichen leicht antrocknen. Erst zum Beginn der neuen Vegetationsperiode ist es an der Zeit, die Palme wieder kräftiger zu gießen.

Achtung! Von Oktober bis Februar reicht es aus, Bergpalmen einmal monatlich zu düngen.

» Tipp: Besprühen Sie Ihre Bergpalme gelegentlich mit kalkarmem Wasser. Dies erweist sich besonders bei trockener Heizungsluft als wahre Entlastung.

So pflegen Sie Ihre Bergpalme richtig

Bergpalmen gelten als robust und pflegeleicht. Da diese Pflanzen sogar den ein oder anderen Pflegefehler tolerieren, sind diese bestens für Anfänger geeignet. Diese Bergpalme Pflege Tipps können die Gesunderhaltung Ihrer Pflanze außerdem unterstützen. Sie schauen lieber Videos? Dann haben wir hier ein passendes Video zur pflege der Bergpalme für Sie herausgesucht:

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Gießen

Im Sommer benötigen Bergpalmen reichlich Wasser. Die Wurzeln sind recht tolerant und kommen gelegentlich auch mit etwas mehr Wasser zurecht. Dennoch sollten Sie unbedingt darauf achten, den Wurzelballen feucht und nicht nass zu halten. Eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit gilt als ideal. Mit Staunässe kommen Bergpalmen hingegen nur schlecht zurecht.

Für eine kleine Bergpalme empfiehlt es sich, diese einmal pro Woche in Wasser zu tauchen. Dabei gehen Sie wie folgt vor:

  1. Füllen Sie einen ausreichend großen Eimer mit Wasser
  2. Stellen Sie die Pflanze inklusive Topf in den Eimer.
  3. Tauchen Sie die Pflanze so lange in das Waser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Jetzt ist der gesamte Wurzelballen vollständig durchnässt.
  4. Entnehmen Sie die Pflanze aus dem Eimer und gießen Sie das überschüssige Wasser nach 15 Minuten ab.

Bei größeren Palmen empfiehlt sich das Gießen in Abhängigkeit der Temperatur, dem Erdvolumen sowie der Sonneneinstrahlung. Durchschnittlich sind Bergpalmen ein bis zwei Mal wöchentlich zu wässern.

Sind Sie sich unsicher, ob Sie Ihre Bergpalme gießen sollten, lohnt sich ein Blick in deren Untersetzer. Denn hier darf sich niemals Wasser ansammeln. Achten Sie daher darauf, dass das Substrat zwischen den einzelnen Gießvorgängen etwas antrocknet.

Eine Hydrokultur kommt dem Wasserbedarf von Bergpalmen entgegen. Ist diese gewünscht, sollten Sie sich bereits von Anfang an dafür entscheiden. Denn eine spätere Umgewöhnung der Pflanzen gelingt aufgrund der empfindlichen Wurzeln oftmals nicht. Häufig ist es sogar möglich, eine solch getopfte Bergpalme zu kaufen. Entscheiden Sie sich hingegen erst später dafür, Ihre Bergpalme in ein Gefäß mit Bewässerungssystem umzusiedeln, ist dies jederzeit realisierbar.

» Tipp: Gießen Sie Ihre Bergpalme ausschließlich mit abgestandenem Wasser, da kalkhaltiges Wasser für gewöhnlich unschöne Flecken hinterlässt.

Achtung! Zu hartes Gießwasser kann zu Vergilbungen der Bergpalme führen.

Düngen

Junge Palmen müssen in den ersten beiden Jahren gar nicht gedüngt werden. Auf diese Weise fördern Sie das Wurzelwachstum. Auch nach dem Bergpalme Umtopfen ist für ca. ein Jahr keine Düngemittelgabe erforderlich.

Wichtig ist, dass Sie auf eine konstante Düngemittelgabe achten. Verwenden Sie dabei einen speziellen Grünpflanzen- oder Palmendünger. Dieser enthält essentielle Wuchs- und Vitalstoffe. Von März bis Oktober empfiehlt es sich, wöchentlich zu düngen. Flüssige Düngemittel sind nach Herstellergaben zu dosieren und über das Gießwasser zu verabreichen. Wir empfehlen Ihnen die unten aufgeführten Dünger. Diese sind bei Amazon erhältlich.

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Für Zimmerpflanzen erweisen sich Düngestäbchen als praktisch. Bei Kleinpflanzen lässt sich hiermit die Nährstoffversorgung für bis zu drei Monate sicherstellen.

» Tipp: Blattaufhellungen und weniger Wedel weisen auf einen Düngermangel hin. Die Pflanze ist dann anfälliger für Schädlinge.

Achtung! Düngen Sie ausschließlich bei feuchter Erde, da die Wurzeln andernfalls Schaden nehmen könnten.

Schneiden

Bergpalmen benötigen grundsätzlich keinen Schnitt. Weist die Bergpalme braune Blätter auf, sollten Sie diese erst nach deren vollständigen Eintrocknung entfernen. Schneiden Sie den Blattstiel vorsichtig an der Basis ab. Lediglich ein kleines Stück von ca. 3 cm sollte am Stamm zurückbleiben.

Bergpalme mit einigen braunen Blattspitzen. (Bild: © Sevda Ercan – istockphoto.com)

Das Umtopfen der Bergpalme

Erst, wenn der Topf vollständig durchwurzelt ist, ist es an der Zeit, die Bergpalme umzutopfen. Bei jungen Palmen ist dies nach rund zwei Jahren, bei älteren Exemplaren nach ca. 5 Jahren notwendig. Damit Ihnen dieses Vorhaben gelingt, sollten Sie unbedingt folgende Tipps beachten:

  • Verwenden Sie einen höheren Topf mit einem 5 – 7 cm größeren Durchmesser, da die Wurzeln eher in die Tiefe wachsen
  • Achten Sie darauf, dass der Topf über ein Wasserabzugsloch verfügt
  • Verwenden Sie Grünpflanzen- oder Palmenerde
  • Das Substrat sollte einen pH-Wert von 5,3 aufweisen

Bergpalme umtopfen – Anleitung

Das Umtopfen umfasst insgesamt drei Schritte. Gehen Sie dabei stets vorsichtig vor, um den Wurzeln keinen Schaden zuzufügen.

  1. Pflanze entnehmen: Entnehmen Sie die Palme aus dem Gefäß. Legen Sie nun die Wurzeln frei, in dem Sie das Substrat abklopfen.
  2. In neuen Topf pflanzen: Setzen Sie die Palme in einen neuen Topf und geben Sie frisches Substrat rund um den Wurzelballen.
  3. Erde andrücken: Drücken Sie nun die Erde leicht an.

Das Substrat

Bevorzugen Sie ein durchlässiges Substrat, sodass überschüssiges Wasser leicht abfließen kann. Ist dessen Struktur zu fest, lässt sich diese mit etwas Sand auflockern. Besonders bei lehmiger Erde und schwerem Boden empfiehlt sich das Beimischen von Sand. Zudem sollte das Substrat leicht alkalische Eigenschaften aufweisen. Grundsätzlich können Sie mit spezieller Palmenerde nicht viel falsch machen. Wir empfehlen Ihnen eine von den unten aufgeführten Palmenerden.

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Vermehrung

Am einfachsten gelingt das Bergpalme vermehren mittels Teilstücke. Sobald ältere Pflanzen im bodennahen Bereich Seitentriebe gebildet haben, können Sie diese mit einem scharfen Messer abtrennen. Tauchen Sie vor dem Einpflanzen die Schnittstelle des Schößlings in Bewurzelungspulver ein. Geben Sie diese einfach in einen Topf mit Anzuchterde. Der beste Zeitpunkt für die Vermehrung finde sich im späten Frühling oder im Sommer.

Alternativ ist die Vermehrung auch mit Bergpalme Samen möglich. Dies erfordert allerdings reichlich Geduld. Geben Sie die Samen vorab rund zwei Tage in lauwarmes Wasser, um deren harte Schale etwas zu erweichen. Geben Sie diese in einen Topf mit Anzuchterde und platzieren Sie diesen an einen warmen, hellen Ort. Decken Sie den Topf nun mit einer Folienhaube ab, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu generieren. Zeigen sich die ersten Blätter, können Sie die Abdeckung entfernen. Ist die Bergpalme groß genug, können Sie diese in einen neuen Topf pflanzen.

Blüten der Bergpalme (Chamaedorea elegans). (Bild: © jojoo64 – istockphoto.com)

Samen selbst herstellen

Alternativ zum Samenkauf lassen sich auch ganz einfach selbst Samen herstellen. Hierfür benötigen Sie mindestens eine männliche und eine weibliche Bergpalme, die Sie zum Blühen bringen. Streichen Sie während der Blühdauer mehrmals täglich mit einem feinen Pinsel über die Blüten der einzelnen Palmen. Nach erfolgreicher Befruchtung zeigen sich bereits nach wenigen Wochen grüne Samen. Diese werden schwarz, sobald sie reif sind. Sobald die ersten Früchte abfallen, ist die Ernte der Samen möglich.

Krankheiten und Schädlinge

Da Bergpalmen äußerst robust sind, leiden diese nur selten unter einem Schädlingsbefall oder sonstigen Bergpalme Krankheiten. Lediglich Staunässe und trockene Heizungsluft fördern beispielsweise einen Befall mit Spinnmilben oder Schildläusen.

 SpinnmilbenSchildläuse
AussehenSilbrige Punkte auf BlattoberseiteGespinste auf BlattunterseiteLeicht gewölbte Knubbel hauptsächlich in Blattachseln Schwer zu entdecken
BehandlungPflanze mit warmem Wasser abbrausen Behandlung mit Pflanzenstärkungsmittel möglich Nach Behandlung hohe Luftfeuchtigkeit wichtigSofort nach Entdeckung abwischen bzw. Pflanze zurückschneiden Biologische Bekämpfung mit ölhaltigem Mittel möglich Vorgang bei Bedarf mehrmals wiederholen
Schädlinge der Bergpalme identifizieren und behandeln

Fazit

Dank ihrer kompakten Größe ist die Unterbringung von Bergpalmen auch in kleineren Räumlichkeiten möglich. Bergpalmen zeichnen sich durch ihre Robustheit aus, sodass sie auch kleine Pflegefehler tolerieren. Lediglich der direkten Sonneneinstrahlung sollten Bergpalmen keinesfalls ausgesetzt werden, da andernfalls schwere Verbrennungen entstehen können. Bergpalmen lassen sich zudem flexibel als ganzjährige Zimmerpflanzen oder saisonale Terrassenpflanzen halten.

FAQ zur Bergpalme

Bergpalme weist braune Blattspitzen auf, die zunehmend größer werden – was hat das zu bedeuten?

Braune Blattspitzen lassen sich auf mehrere Ursachen zurückführen. Häufig handelt es sich dabei um einen Schädlingsbefall. Doch auch zu nasses Substrat kann die Entstehung brauner Blattspitzen begünstigen. Überwiegend sind braune Blattspitzen auf einen Pflegefehler zurückzuführen. Im Winter können eine zu geringe Luftfeuchtigkeit sowie zu hohe Temperaturen allerdings ebenfalls eine Ursache für braune Blattspitzen darstellen. Des Weiteren kommt es oftmals im Zuge eines Standortwechsels vor, dass die Blätter der Bergpalme braune Spitzen aufweisen. Schneiden Sie diese nicht ab, da dies Infektionen hervorrufen könnte.

Bergpalme weist klebrige Wedel ohne Schädlingsbefall auf – woran kann das liegen?

Fühlen sich die Wedel der Bergpalme klebrig an, handelt es sich dabei meist um eine Guttation. Dabei gibt die Pflanze überflüssiges Wasser ab. Dies ist mit dem menschlichen Schwitzen vergleichbar. Auf den ersten Blick ist dies unbedenklich, kann jedoch ein Hinweis auf ein zu nasses Pflanzensubstrat sein, da die Palme versucht, sich von überschüssigem Wasser zu befreien.

Bildet die Bergpalme nach der Blüte Samen?

Bei der Bergpalme handelt es sich um eine sogenannte zweigeschlechtliche Pflanze. Somit gibt es sowohl männliche als auch weibliche Exemplare. Überwiegend befinden sich mehrere Pflanzen in einem Topf, sodass die Pollenübertragung grundsätzlich möglich ist. Daraufhin entwickelt sich aus den weiblichen Blüten der Samen. Befindet sich allerdings lediglich eine einzige Pflanze im Topf, kommt es nach der Blüte zu keiner Samenbildung.

Wie lässt sich das Wachstum der Bergpalme beschleunigen?

Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren bildet die Bergpalme unscheinbare Blütenstände. Schneiden Sie diese möglichst nah am Ansatz ab, können Sie auf diese Weise das weitere Wachstum beschleunigen.

Ist die Bergpalme giftig für Katzen?

Die Frage, ob die Bergpalme giftig ist, wird häufig diskutiert. Vor allem darüber, ob Die Bergpalme giftig für Katzen ist, gehen die Meinungen teils stark auseinander. Da bislang keine Erkenntnisse über giftige Pflanzenbestandteile vorliegen, ist davon auszugehen, dass die Bergpalme für Ihre Katze keine Gefahr darstellt. Da der Verzehr von größeren Mengen bei Katzen jedoch zu leichten Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit führen kann, raten Experten davon ab, Bergpalmen in Katzenhaushalten zu beherbergen. Es ist möglich, dass Pflanzenteile der Bergpalme geringe Mengen Sapronine enthalten, die sich belastend auf den Organismus von Katzen auswirken können.

(Bild: © anmbph –istockphoto.com)

Woran erkennt man, dass die Bergpalme zu dunkel steht?

Ein Anzeichen dafür, dass Ihre Palme einen helleren Standort benötigt ist, wenn die Stiele der Wedel eine überproportionale Länge erreichen. Spätestens dann ist es an der Zeit, einen neuen Bergpalme Standort zu suchen.

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